Mittwoch, 24. April 2013

Verhaltener Start der Öhringer Segelflieger

von Tobias Hofmann

Segelfliegen - Das Wetter spielte am ersten Wertungswochenende so gar nicht mit: Während die Öhringer Segelflieger kurzerhand von Walldürn starteten, um überhaupt einen Wertungsflug absolvieren zu können, blieben die Flugzeuge in Möckmühl ganz am Boden. Der Himmel war zu wolkenverhangen und keine nutzbare Thermik zu finden.

Sven Koch erkämpfte der SG Möckmühl-Öhringen mit einer DG-800 dennoch einen Punkt in der Qualifikationsliga. Die Sportgruppe liegt nun auf Platz 118 von 146 unter Berücksichtigung aller Bundesländer. In der Landesliga blieb die Wertung Kochs die einzige unter allen Vereinen und brachte der SG zwei Punkte ein. Koch erflog sich seinen Schnitt von 59 Stundenkilometern in über zwei Stunden auf 147 Kilometern, die ihn nordöstlich bis Würzburg führten. Auch Giebelstadt und Tauberbischofsheim überflog er souverän.

Von den herausfordernden Bedingungen zeugt auch die Außenlandung von Klaus Ickert. Vier Kilometer vor Walldürn zwang ihn die fehlende Thermik zu Boden. "Es war ein netter Abendspaziergang", witzelte Ickert, als er am Platz ankam, um seinen Anhänger zu holen. Aus den Bundes- und Qualifikationsligen steigen die besten Sieben auf bzw. ab. Das nächste Wochenende wird also wieder spannend.

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