Gleich die erste Runde zeigt, da steckt eiserner Wille und eine Menge Teamgeist dahinter. Der Start in die Saison holpert wetterbedingt. Trotz der miesen Bedingungen wird versucht, Präsenz zu zeigen. Kurzerhand startet man daher von Walldürn aus. Es gibt zumindest einen Trostpunkt für hohen Einsatz. Auch Runde zwei ist ein „Wetter-Reinfall“, gefolgt von einer mäßigen Nummer drei. Aber selbst kleinste positive Verbesserungen in der Platzierung werden gewürdigt und gefeiert. Vielleicht eines der Erfolgsrezepte?
Die Aussicht auf Erfolg ist ein großer Motivator, so Frank Tessel. Dann
geht man mit noch mehr Begeisterung an die Streckenflüge heran, auch
wenn die Wetterbedingungen nicht immer prickelnd sind. Und wenn sich
dann die Punkte einstellen, steigt die Motivation weiterzumachen.
Außerdem hat sich der Zusammenschluss der Vereine nicht nur in der
gestiegenen Anzahl der Piloten positiv ausgewirkt, man möchte die
Fliegerfreunde vom jeweils anderen Verein auch von den eigenen
Leistungen überzeugen.
Nach Regen kommt bekanntlich Sonne, so bessert sich das Wetter und
Sprüngchen in der Tabelle werden zu Quantensprüngen. Am achten
Wertungstag sind sie da, wo sie hinwollen – in der Aufstiegszone. Von da
an gibt es kein Halten mehr. Wenige Runden später legen sie
Bundesliga-taugliche Schnitte an den Tag und steuern aufs Treppchen zu.
Immer noch nicht am Ziel: jetzt greifen sie nach Gold. Und es gelingt -
meisterhaft. Am Sonntag, 15.09.2013, fand eine offizielle Feier statt,
um die Erfolge zu würdigen. Neben dem Titel des Deutschen Meisters der
Quali-Liga ist auch der Sieg in der der Landesliga gelungen. Dass unser
Sport auch in der breiten Masse Aufmerksamkeit erzielt, zeigt übrigens
die Präsenz der Bürgermeister und Ortsvorsteher der Gemeinden.
Zum Abschluss der Saison wurden die Meister selbstverständlich nochmal ordentlich auf unserem OLC-Liga-Finale auf der Wasserkuppe am vergangenen Wochenende gefeiert. Was will man mehr? „Natürlich an die guten Leistungen des Jahres 2013 anknüpfen. Vielleicht gelingt der Aufstieg ganz nach oben? Man wird sehen“, erklärt Frank Tessel.
Text: SK
Fotos: Frank Tessel
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